Zu Ihrer Sicherheit und der weiteren Eindämmung des Coronavirus finden alle Veranstaltungen unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften statt. Bitte beachten Sie die Hygienemaßnahmen vor Ort.

UN/SAFE SPACES – TAG 1
AKADEMIE #1  
TanzFaktur
Siegburger Straße 233W
50679 Köln
Tickets from €15.00
*
Event organiser:
Kultur im Ringlokschuppen e.V., Am Schloß Broich 38, 45479 Mülheim an der Ruhr, Germany
Event info
VON SICHERHEIT UND KONFRONTATION IN THEATERRÄUMEN
Das Freie Theater hat schon für viele Verunsicherungen gesorgt. Es hat Formgrenzen gesprengt,
das Publikum in neue Rollen katapultiert, mit Arbeitsroutinen gebrochen. Durch Verunsicherung
des Alten ist Neues entstanden. Doch für viele Menschen ist Verunsicherung nicht nur provokante
Strategie, sondern existenziell bedrohlich. Immer öfter werden daher Safe Spaces gefordert, um verwundbaren Gruppen sichere Teilhabe zu ermöglichen. Aber kann Theater als öffentlicher Ort überhaupt
ein Safe Space sein? Welche Widersprüche ergeben sich daraus zu Provokation und Grenzüberschreitung
als ästhetischen Prinzipien? Schließen sich Kunstfreiheit und Sicherheit sogar aus?
In der AKADEMIE beziehen Expert*innen aus der künstlerischen Praxis mit kontroversen Inputs
Position und laden in Workshops und Tischgesprächen zu gemeinsamen Erfahrungen und Debatten
ein. Was gibt das Freie Theater auf, was kann es gewinnen, wenn es safer wird?
Preis pro Akademietag (inkl. Verpflegung, Shuttle zum Showcase nach Mülheim an der Ruhr und zurück)
10.–11.06.
Sprache: Deutsch (einige Programmpunkte in Englisch; im Programm ausgewiesen)
Programmleitung: Tobias Herzberg
Produktionsleitung: Susanne Berthold
***
Ablauf TAG 1:
10:00–10:30
Begrüßung und Einführung
10:30–11:00
(Un)safe Space Öffentlichkeit?
Über Abgrenzung und Pluralismus in Medien und Theater,
Keynote von Miriam Walther
11:00–11:30
Safer Spaces – Wie Utopie in
künstlerische Praxis münden kann.
Eine Fürsprache von Antigone Akgün
11:45–12:15
Safe Spaces – Unsafe Art.
Eine Erwiderung aus der Praxis von Sahar Rahimi
12:15–12:45
Q&A zu den Vorträgen
13:45–16:45
Workshops mit Sibylle Peters, Yulia Yáñez Schmidt, WHITE
ON WHITE
17:00
Bus-Shuttle zum STADTPROJEKT in Düsseldorf, von dort
zum SHOWCASE in Mülheim an der Ruhr (Ankunft ca. 20:00)
Das Freie Theater hat schon für viele Verunsicherungen gesorgt. Es hat Formgrenzen gesprengt,
das Publikum in neue Rollen katapultiert, mit Arbeitsroutinen gebrochen. Durch Verunsicherung
des Alten ist Neues entstanden. Doch für viele Menschen ist Verunsicherung nicht nur provokante
Strategie, sondern existenziell bedrohlich. Immer öfter werden daher Safe Spaces gefordert, um verwundbaren Gruppen sichere Teilhabe zu ermöglichen. Aber kann Theater als öffentlicher Ort überhaupt
ein Safe Space sein? Welche Widersprüche ergeben sich daraus zu Provokation und Grenzüberschreitung
als ästhetischen Prinzipien? Schließen sich Kunstfreiheit und Sicherheit sogar aus?
In der AKADEMIE beziehen Expert*innen aus der künstlerischen Praxis mit kontroversen Inputs
Position und laden in Workshops und Tischgesprächen zu gemeinsamen Erfahrungen und Debatten
ein. Was gibt das Freie Theater auf, was kann es gewinnen, wenn es safer wird?
Preis pro Akademietag (inkl. Verpflegung, Shuttle zum Showcase nach Mülheim an der Ruhr und zurück)
10.–11.06.
Sprache: Deutsch (einige Programmpunkte in Englisch; im Programm ausgewiesen)
Programmleitung: Tobias Herzberg
Produktionsleitung: Susanne Berthold
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Ablauf TAG 1:
10:00–10:30
Begrüßung und Einführung
10:30–11:00
(Un)safe Space Öffentlichkeit?
Über Abgrenzung und Pluralismus in Medien und Theater,
Keynote von Miriam Walther
11:00–11:30
Safer Spaces – Wie Utopie in
künstlerische Praxis münden kann.
Eine Fürsprache von Antigone Akgün
11:45–12:15
Safe Spaces – Unsafe Art.
Eine Erwiderung aus der Praxis von Sahar Rahimi
12:15–12:45
Q&A zu den Vorträgen
13:45–16:45
Workshops mit Sibylle Peters, Yulia Yáñez Schmidt, WHITE
ON WHITE
17:00
Bus-Shuttle zum STADTPROJEKT in Düsseldorf, von dort
zum SHOWCASE in Mülheim an der Ruhr (Ankunft ca. 20:00)
TanzFaktur
Siegburger Straße 233W
50679 Köln